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Ich betrete die Tankstelle – unscheinbar für jeden anderen, doch für mich ein prickelndes Spiel. Unter meiner hauchdünnen weißen Bluse und dem viel zu knappen Wickelrock trage ich nichts. Keine Unterwäsche, kein Schutz. Jeder Schritt lässt den Stoff an meiner nackten Haut reiben, jede Bewegung birgt die Gefahr, mehr zu zeigen, als ich sollte. Ich spüre die Blicke der Leute, ob sie mich wohl durchschauen? Die Bluse ist durchsichtig, mein Rock verrutscht bei jedem Schritt. Der Gedanke, dass ich hier, mitten unter Fremden, im Grunde völlig nackt bin, treibt mein Herzschlag in die Höhe. Es ist verboten, gefährlich – und genau das macht mich scharf. Als ich meine Einkäufe zur Kasse bringe, lächle ich unschuldig, während in mir ein heißes Feuer lodert. Ich genieße jeden Moment, dieses Spiel zwischen Anstand und nackter Wahrheit, zwischen Öffentlichkeit und meiner hemmungslosen Lust. Genau dieser Kick, dieses Gefühl, so entblößt und beobachtet zu sein, macht mich süchtig.