Tagebuch von H***yAntje
Schau täglich in mein Tagebuch, damit Du auf dem Laufenden bist, was ich so alles treibe.
07.08.2025 - 00:37 Uhr
H***yAntje schreibt einen Eintrag ins Tagebuch
Tagebucheintrag – 6. August 2025
Tagebucheintrag – 6. August 2025
Liebes Tagebuch,
heute war… wow. Irgendwie verrückt, irgendwie schön.
Nach der Arbeit bin ich mit ein paar Freundinnen losgezogen – ganz spontan, einfach den Feierabend genießen. Erst ein paar Drinks in unserer Lieblingsbar, dann sind wir noch was essen gegangen. Die Stimmung war locker, leicht, alles hat sich so unbeschwert angefühlt. Lachen, reden, Augen, die glänzen. Ich liebe solche Abende, an denen man einfach den Alltag abschüttelt und für ein paar Stunden nur im Moment lebt.
Aber dann… ist etwas passiert, womit ich nicht gerechnet hätte.
Wir saßen draußen, warme Luft, flackerndes Kerzenlicht auf dem Tisch. Und plötzlich spüre ich, wie ihre Hand meine Knie berührt – ganz zufällig zuerst, dachte ich. Aber dann… ist sie weitergegangen. Unter den Tisch. Unter meinen Rock. Mein Herz hat in der B***t gehämmert, wie wild. Ich hab sie angeschaut – sie hat einfach nur gelächelt, ganz ruhig, als wäre das das Normalste der Welt.
Ich war wie elektrisiert. Hab keine Bewegung gemacht, aber mein ganzer Körper hat reagiert. Ich wusste nicht, ob ich wegziehen oder nachgeben soll. Aber ich bin geblieben. Hab’s zugelassen. Und gleichzeitig haben wir alle weitergeredet, gelacht, als wäre nichts. Nur wir zwei wussten, was da gerade wirklich passiert.
Es war nicht viel. Kein großer Moment. Aber es hat was in mir ausgelöst.
Ein Kitzeln unter der Haut. Ein Kribbeln, das nicht verschwinden will.
Ich weiß nicht, was das war – Spiel? Neugier? Ein Anfang? Aber es war intensiv.
Und ehrlich gesagt… ich denke immer noch an ihre
06.08.2025 - 06:46 Uhr
H***yAntje schreibt einen Eintrag ins Tagebuch
Tagebucheintrag – 5. August 2025
Tagebucheintrag – 5. August 2025
Liebes Tagebuch,
Tag zwei – ganz anders als gestern, aber trotzdem irgendwie besonders.
Heute war ich nicht live. Kein Licht, keine Kamera, kein Klick. Aber trotzdem war ich da – irgendwie… anders.
Ich war den ganzen Tag mit Freunden unterwegs. Erst Frühstück im Café, dann durch die Stadt geschlendert, Eis gegessen, ein bisschen geshoppt, später haben wir uns an den See gesetzt, Bierchen getrunken, Musik gehört, gelacht. Ich war gut drauf – leicht bes****pst, ehrlich gesagt. Die Sonne hat uns ins Gesicht geschienen, alles war so… normal. Und gleichzeitig hab ich ständig auf mein Handy geschaut.
Denn: Ich hab die ganze Zeit mit Usern geschrieben. Nicht viele, aber ein paar waren echt süß. Einer hat gefragt, wie mein Tag war, ein anderer hat mir ein Lied geschickt, das ihn an mich erinnert hat (okay, das war irgendwie kitschig, aber auch lieb). Ich hätte nicht gedacht, dass man mit Fremden so vertraut schreiben kann – obwohl man sich noch nie gesehen hat. Vielleicht gerade deswegen?
Es fühlt sich an wie ein kleines Geheimnis, das ich mit mir herumtrage. Keiner von meinen Freunden weiß, was ich da mache. Ich mein, die denken halt, ich flirte einfach nur ein bisschen online. Aber es ist mehr. Irgendwie eine andere Version von mir – eine, die ich selbst noch kennenlerne.
Ich war zwar nicht live, aber ich war präsent. Und ich glaub, das gehört genauso dazu. Nicht jeder Tag muss ein Bühnenauftritt sein.
Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Ich hab das Gefühl, ich wachse da in etwas rein. Schritt für Schritt. Ohne Druck. Nur ich.
Und das fühlt sich gut an.
L.
04.08.2025 - 14:55 Uhr
H***yAntje schreibt einen Eintrag ins Tagebuch
Mein erster Tag 🙈
Tagebucheintrag – 5. August 2025
Liebes Tagebuch,
heute war… seltsam. Aufregend. Irgendwie auch befreiend.
Ich habe zum ersten Mal eine Webcam benutzt. So richtig – nicht nur für langweilige Zoom-Meetings oder Calls mit meiner Schwester. Sondern für mich. Für andere. Für die Kamera. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder mich verk****hen will.
Es war eine spontane Entscheidung. Ich saß eh schon ewig im Schlafzimmer, mein Spiegelbild hat mich beobachtet, wie ich mich gezögert geschminkt habe. Ich hab mir selbst gesagt: „Warum eigentlich nicht?“ Die Webcam war da. Die Plattform war offen. Mein Herz hat gerast wie verrückt. Ich hab tausendmal das Licht eingestellt, die Haare zurechtgelegt, mein Shirt wieder gewechselt – und dann doch nochmal.
Und dann… Klick. Live.
Die ersten Sekunden hab ich kaum atmen können. Mein Gesicht war plötzlich öffentlich. Ein paar Leute sind reingekommen, haben Hallo geschrieben, ein paar Emojis geschickt. Ganz anonym, aber irgendwie war’s ein direkter Blickkontakt in eine völlig andere Welt.
Ich hab nichts Großes gemacht. Nur geredet. Über mich. Über das Wetter. Über den Kaffee, den ich vor Nervosität fast verschüttet hätte. Ich hab gelächelt. Und gelacht. Und plötzlich war ich nicht mehr nur ein Gesicht – ich war ich, mit meiner Stimme, meinem Lächeln, meinen Gedanken.
Das Krasse: Es hat sich gut angefühlt. Wie eine kleine Bühne, auf der ich niemandem etwas beweisen muss. Ich war nicht perfekt, aber ich war da. Sichtbar.
Nach 20 Minuten hab ich mich ausgeloggt. Kamera aus. Und es war ruhig. Sehr ruhig.
Aber in mir war was passiert.
Ein Schritt raus aus der Unsichtbarkeit. Raus aus der Komfortzone.
Und ich glaub, das war erst der Anfang.
Mal sehen, wohin das führt.
L. 💻✨
