Treff6

Flüstern der Nacht

Die Nacht hatte etwas Magisches an sich. Der Mond warf silberne Schatten durch die Gardinen, und die Stille war erfüllt von einer prickelnden Erwartung. Es war, als hätte die Dunkelheit selbst einen süßen Duft angenommen, der mich umhüllte und zum Träumen einlud.

Meine F****r glitten unbewusst über die weiche Seide meines Nachthemds, die kühl auf meiner Haut lag. Jede Berührung ließ kleine Funken über meinen Körper tanzen, ein sanftes Spiel zwischen Lust und Neugier.

Dann spürte ich es – diese aufkeimende Wärme, die sich von meinem Inneren nach außen ausbreitete, mich in einen Strudel aus Sehnsucht zog. Meine Gedanken flogen zu ihm... oder war es nur ein Bild, ein Wunschtraum? Die Vorstellung seiner starken Hände, die meine zarte Haut erkundeten, löste ein leises Seufzen aus, das in der Stille beinahe ungehörig schien.

Ich schloss die Augen, ließ mich treiben, verloren in einem Meer aus Fantasie. Es war, als würde jeder Atemzug das Feuer in mir weiter entfachen, bis meine Sinne völlig eingenommen waren.

Die Nacht war lang, doch ich wollte nicht, dass sie endet. Manchmal sind es die Momente in der Stille, die uns am meisten lebendig fühlen lassen...