Treff6

Nur ich

Die Wohnung ist still. Nur das leise Summen einer Lampe und mein eigener Atem füllen den Raum. Es ist später Abend, und draußen ist die Welt längst zur Ruhe gekommen – aber in mir tobt etwas anderes.

Ich habe die Vorhänge zugezogen, jede Ablenkung ausgeblendet. Mein Shirt liegt achtlos auf dem Boden, mein Körper spürt die kühle Luft, und doch ist mir heiß. So heiß. Ich sitze auf meinem Bett, die Beine leicht ges****zt, mein Rücken gegen die Kissen gelehnt.

Meine Hand gleitet langsam über meinen Bauch, tiefer, tastender – ich kenne jede Reaktion, jeden Moment, in dem mein Körper nachgibt. Ich bin schon n**s, spüre es an meinen F****rn, an dem leisen, verführerischen Geräusch, wenn ich mich berühre.

Ich schließe die Augen. In meinem Kopf entstehen Bilder… vielleicht du, vielleicht bloß eine Ahnung von Händen, L****n, Zungen. Es spielt keine Rolle. Alles verschwimmt, wird zu einem heißen Strom, der mich durchzieht.

Ich streichle mich langsam, fast q**lend zart – genieße jeden Sekundenbruchteil, in dem sich meine Lust weiter aufbaut. Mein Atem geht schneller, mein Rücken wölbt sich leicht, mein Inneres schreit leise nach mehr. Und ich gebe es mir. So, wie ich es will. So, wie ich es brauche.

Heute Nacht gehört mir – mein Körper, mein Verlangen, jeder Tropfen dieser süßen, heißen Spannung, die sich in mir aufbaut wie eine Welle kurz vor dem Brechen.