Tagebuch von SexyKorra
Schau täglich in mein Tagebuch, damit Du auf dem Laufenden bist, was ich so alles treibe.
Ein Moment für mich....
Heute wird nichts Großes passieren. Kein Stress, keine Hektik, einfach nur atmen und alles hinter mir lassen. Die letzten Tage haben mich genug gefordert – jetzt gehört der Moment nur mir.
Es gibt nichts Besseres als eine eiskalte Dusche, wenn der Kopf zu voll ist und die Gedanken zu heiß laufen. Das prickelnde Wasser auf meiner Haut, der Schauer, der sich durch meinen Körper zieht – erst ein leichtes Zittern, dann dieser belebende Rausch, der alles fortspült. Tropfen gleiten über meine Schultern, wandern langsam hinab, bis ich nichts anderes mehr spüre als das kühle Kribbeln auf meiner nackten Haut.
Einfach genießen. Einfach loslassen. Heute braucht es nicht mehr als das.
Auf dem weg Zur Botschafft
Heute ist ein entscheidender Tag für mich. Ich sitze gerade im Taxi auf dem Weg zur Botschaft und hoffe inständig, dass alles reibungslos verläuft. Meine vorläufigen Dokumente sind der Schlüssel, um endlich wieder etwas Ruhe in mein Leben zu bringen – und ich kann nur beten, dass ich sie ohne allzu viele Komplikationen bekomme.
Während ich aus dem Fenster schaue, ziehe ich Bilanz über die letzten Tage. So viel Bürokratie, so viele Formulare, so viele Unsicherheiten. Es ist erstaunlich, wie sehr man sich auf ein paar Stücke Papier verlassen muss, um sein Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Und doch kann ich nicht anders, als mich ein wenig erleichtert zu fühlen. Immerhin bin ich jetzt aktiv dabei, das Problem zu lösen – und das ist mehr, als ich noch vor ein paar Wochen sagen konnte.
Die Stadt zieht an mir vorbei, und ich merke, wie mein Herz ein wenig schneller schlägt. Wird alles gutgehen? Werden die Beamten heute freundlich sein? Oder wird es wieder ein endloses Hin und Her geben? Ich wappne mich für alles, aber insgeheim wünsche ich mir nur eines: dass ich mit den notwendigen Papieren in der Hand aus der Botschaft trete und endlich durchatmen kann.
Chicago, 26. Februar 2025
Was für ein Tag… Ich wurde bestohlen. Inmitten all der Hektik der Stadt hat jemand meine Tasche genommen – einfach so, in einem Moment der Unachtsamkeit. Mein Geld, meine Papiere, alles fort. Ein mulmiges Gefühl bleibt zurück, eine Mischung aus Ärger und Enttäuschung. Die Polizei ist informiert, aber die Chancen stehen wohl nicht gut. Chicago ist nicht immer freundlich.
Toter Sonntag
heute ist Sonntag – ein Tag, an dem ich einfach nichts machen kann. Alle Vorbereitungen bleiben heute liegen, denn erst ab morgen starte ich mit den letzten Schritten auf der Jagd nach den Dokumenten.
Bis bald,
Croinna
? Tagebucheintrag 1: Der Morgenkaffee und alte Gewohnheiten
Liebes Tagebuch,
es gibt Dinge, die ändern sich nie – wie mein erster Kaffee am Morgen. Ich sitze am Fenster, die Tasse dampft in meinen Händen, und draußen erwacht die Welt langsam. Ich mag diesen Moment, bevor der Tag beginnt, bevor ich mit irgendjemandem sprechen muss.
Manchmal denke ich darüber nach, wie viele Morgen ich in meinem Leben schon so verbracht habe. Immer mit Kaffee, immer mit meinen Gedanken. Früher, als die Kinder noch klein waren, war das meine einzige ruhige Minute. Heute gehört mir die ganze Zeit – und doch ist es manchmal zu still.